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Rezept: Berliner

Bald ist Rosenmontag! Dieses Jahr wird wohl den wenigsten närrisch zumute sein. Trotzdem möchten wir gerne ein Rezept mit Euch teilen, damit Ihr Euch in dieser seltsamen Zeit zumindest eine kleine Gaumenfreude machen könnt. Kaum ein Gebäck hat mehr unterschiedliche Bezeichnungen: im Laufe der Zeit wird das Gebäck je nach Gebiet Kreppel, Küchli, Pfannkuchen, Bachenemais, Krapfen oder Berliner genannt. Ganz egal, wie ihr dazu sagt: Mit diesem Rezept können wir unseren kleinen und großen eine leckere Freude machen.

Zutaten:

  • 175 ml Milch
  • 20 g frische Hefe
  • 420 g Mehl
  • 25 g Vanillezucker
  • Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 45 g weiche Butter
  • Pflanzenfett
  • Puderzucker

Für die Füllung: Konfitüre oder Vanillecreme oder was immer Euch am besten schmeckt!

Zubereitung: Die Milch in einem Topf lauwarm erwärmen, die Hefe dazugeben und darin auflösen. Mehl, Zucker, Salz, Eier, Vanillemark und Butter in einer Schüssel vermengen. Die Hefemilch untermengen und zu einem Teig verkneten, am besten mit einem Rührgerät. Den Teig zugedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen und anschließend noch einmal durchkneten, bevor man ihn circa zwei Zentimeter dick ausrollt. Kreise ausstechen und zu Kugeln formen. Danach auf ein Backpapier legen und erneut 20 Minuten gehen lassen.

Das Pflanzenfett in einem Topf auf 180 Grad erhitzen. Die Teigkugeln vorsichtig in das Fett geben. Sieben bis acht Minuten auf beiden Seiten goldbraun backen. Wenn sie fertig sind, auf ein Küchenpapier zum Abtropfen legen.

Für Quarkbällchen, einfach abkühlen lassen und genießen. Für Berliner die gewünschte Füllung in einen Spritzbeutel geben und seitlich einspitzen.

Anschließend das Gebäck auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.