Wir haben heute mit unseren Großeltern in Madagaskar gesprochen, und haben erfahren, wie sich die Corona-Situation vor Ort auswirkt. Da auch dort die Situation an Dynamik gewinnt und der Virus auf ein instabiles Gesundheitssystem trifft, werden entsprechend auch in Madagaskar Lockdown-Vorkehrungen getroffen, sowohl als zentral gesteuerte Maßnahmen als auch individuell im Kreise der Familie. Dies wirkt sich auch massiv auf das Geschäft mit der Vanille aus. Vor allem eine Maßnahme trifft uns direkt: Mindestens bis Oktober darf aus Madagaskar nichts nach Europa exportiert werden, was bedeutet, dass die Lagerbestände, die es jetzt noch in Europa gibt, die letzten sind bis Oktober/November. Dementsprechend empfehlen wir, dass ihr euch jetzt schon für die kommenden Monate eindeckt, bevor es zu spät ist.

Sollte sich die Situation vor Ort zuspitzen, werden wir außerdem Prüfen, ob unsere Unterstützung vorübergehend vielleicht an anderer Stelle dringender gebraucht wird als beim Baumpflanzprojekt und den Plastiksammlern. Wir werden jedenfalls weiterhin die Situation genau beobachten und mehr oder weniger spontan entscheiden, wie wir am besten helfen können.

Für euch gilt auf jeden Fall weiterhin, dass ihr die Menschen vor Ort in Madagaskar unmittelbar unterstützt, indem ihr euch beim Kauf von Vanille für uns entscheidet!