Den ein oder anderen mag interessieren: Wie geht es der Vanillekiste jetzt in der Corona-Zeit?
Die Krise hat uns etwas später erreicht, anfangs gab es sogar relativ viele Bestellungen, wir vermuten, weil die Leute im Lockdown wieder die Freude am Kochen und Backen für sich entdeckt haben – man hat schließlich Zeit, Selbermachen ist ein tollen Hobby und die Restaurants sind geschlossen.
Genau letzteres hat uns dann doch etwas Anlass zur Sorge gegeben, die ausbleibenden Bestellungen von Restaurants, Konditoreien und Eisdielen haben wir deutlich gespürt, und auch die normalen Bestellungen sind mit der Zeit ausgeblieben. Mittlerweile hat sich das Bestellvolumen auf relativ niedrigem Niveau eingependelt.
Trotzdem haben wir keine Corona-Hilfe beantragt, wir wollen, dass das den Leuten zugute kommt, deren Existenz wirklich bedroht ist, und da wir die Vanillekiste ja nach wie vor nebenberuflich betreiben, können wir das durchaus verkraften. Wir sind alle noch gesund und uns geht’s gut.
Lage in Madagaskar
Allerdings machen wir uns natürlich Sorgen um unsere Familie in Madagaskar, die Pandemie trifft das Land völlig unvorbereitet, und das Gesundheitssystem war schon vor der Pandemie am Limit angekommen.
Wenn die Nachfrage nach Vanille weiter zurück geht, werden das auch die Menschen, die im Norden von Madagaskar ihren Lebensunterhalt mit Vanille bestreiten, bemerken. Aktuell machen wir uns bereits unsere Gedanken darüber, wie wir helfen und vor Ort unterstützen können.
Es gibt noch Vanille!
Auf jeden Fall haben wir noch Vanille, und die Vanille wurde vor dem Ausbruch der Pandemie im Dezember geliefert, daher besteht keinerlei Gesundheitsrisiko. Und so lange die Post noch geöffnet hat, könnt ihr weiterhin unsere Vanille im Webshop bekommen.